40. Europeade 2003 in Nuoro, Sardinien
Der fröhliche Kreis Bergisch Gladbach
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Montag, 14.07.2003
Wir werden diese Europeade
mit den Braunschweigern, Schwalmstädtern und Münchnern
zusammen in einem Bus nach Nuoro fahren. Der Bus startet in Braunschweig
und sammelt uns dann nach und nach ein. Wir steigen in Schwalmstadt
ein.
Dienstag, 15.07.2003
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Gemütliche Runde
auf der Fähre |
Gegen 5.00 Uhr laden wir die
Münchener ein. Irgendwann zieht Martin sein Akkordeon
hervor, Vera die Geige, Anna die Gitarre und es gibt auch
noch eine Flöte. Die Fahrt zieht sich, aber endlich landen
wir gegen 16.30 Uhr doch in Genua bei der Fähre.
Die Skyline von Genua ist beeindruckend, die Sonne brennt
noch gut, die Spanier auf der anderen Seite tanzen schon und
wir sitzen gemütlich an einer Mauer im Schatten Irgendwann
ab 20.00 Uhr können wir die Fähre betreten, suchen
unsere Schlafsessel.
Unsere Gruppe beschließt,
auf dem Deck zu Abend zu essen, die Melone zu schlachten
und den Sonnenuntergang zu erleben. An Bord sind fast nur Europeadeteilnehmer
und die Nacht ist kurz, weil es soviel zu erzählen und planen
gibt.
Mittwoch, 16.07.2003
Ankunft auf Sardinien gegen 7.00 Uhr morgens. Der Kaffeeautomat
im Treppenbereich versorgt uns mit Kaffee, die mitgereisten
Butterbrote werden verfrühstückt. Gegen 8.00
Uhr sitzen wir im Bus und fahren wie die vielen anderen Busse auch
Richtung Nuoro. Ein blauer Sommerhimmel, Seeluft, Sommer. Die Landschaft
ist sehr karg und trocken Nach gut 2 Stunden Fahrt sind wir da.
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Im Quartier
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Nach der Anmeldung geht es erst
mal ins Quartier. Alle die wollen, gehen erst einmal in den benachbarten
Supermarkt einkaufen: Wasser und Wein, bisschen Obst
und überhaupt. Danach Besichtigung der Unterkunft.
Leider sind die Duschen noch nicht angeschlossen, aber unsere Gastgeber
arbeiten daran. Alle Haken in unserem Zimmer werden mit Trachten
behängt und die Betten geprüft: sehr bequem.
Die ganze Gruppe beschließt
erst mal, alle mitgebrachten Vorräte zu vernichten.
Jeder steuert was bei. Wir laden dann auch die Bretonen von gegenüber
ein, die sich für unser gesungenes Ständchen mit bretonischer
Musik revanchieren.
Der Nachmittag gehört
uns. Die Stadt soll auch nicht soweit weg sein, sodass
wir uns tatsächlich auch noch in die Stadt aufmachen, einen
Cappuccino trinken. Dann ist es auch schon Zeit, sich zu sammeln
und mit den anderen zum Abendessen zu fahren.
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Bodyguards
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In der Turnhalle angekommen, wartet
schon eine große Menschentraube und wir sind nicht
die ersten. Es beginnt ein ziemlich böses Gedrängel
und Geschiebe, besonders hervor tun sich die alten Dänen
zwischen 50 und 80 Jahren, die doch ganz unerträglich schieben.
Unsere Männer halten uns den Rücken frei, so gut sie können.
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Die Arena
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Die Abendveranstaltung war aufgrund
der großen Hitze auf den späteren Abend verschoben
worden. Um 21.00 Uhr begann der Abend, die Region Sardinien
stellt sich mit Orchestergruppen, Tanzgruppen und Chören
vor. Der sardische Abend ist für Auge und Ohr einfach schön.
Es ist kurz vor Mitternacht, als sich alle Akteure an der Bühne
versammeln, zusammen tanzen und für uns der Aufbruch naht.
Auf dem Flur im Quartier vertiefen wir bereits die Bekanntschaft
mit den weiteren Gruppen, die mit uns zusammen untergebracht sind.
Kurze Nacht.
Donnerstag, 17.7.2003
Frühstück. Ja. Es gibt ein Fruchtsaftpäckchen
und ein süßes Hörnchen. Die Sarden frühstücken
allem Anschein nach überhaupt nicht, da ist dieses Frühstückchen
schon viel. Wir müssen uns unbedingt Kaffee besorgen...
Einige von uns gehen zum Forum in
die Stadt. Die Gruppen, die jetzt auftreten, sind nicht
zu beneiden. Sie haben zwar das volle Medieninteresse aber
auch sehr viel Sonne und es ist wirklich warm.
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Im Speisesaal
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Um 13.00 Uhr sind wir mit unserer Mannschaft zum Mittagessen
verabredet. Diesmal geht die Essenschlange gesitteter vor
sich. Wir sehen auch schnell, warum. An den Toren stehen Carabinieri,
deren Anblick die Menge vom Drängeln und Schubsen abhält.
Aber es ist eigentlich ein Armutszeugnis für die Teilnehmer,
dass unsere Gastgeber sich dem Ansturm nicht anders erwehren konnten.
Danach gibt es für alle eine Siesta. Anschließend geht
es in die Stadt, Cappuccino trinken, Forum besuchen und Stadt ansehen.
Im Forum tanzen wieder Gruppen, unter anderem die so guten Ungarn
- ich bin begeistert. So viele gute TänzerInnen und so viel buntes
Volk in Tracht. Wir treffen uns nach dem Rundgang erst mal wieder in
der Schule.
Nach dem Abendessen , wo auch die noch fehlenden Schlesier
bald eintreffen, trachten wir uns ein und fahren zum Stadion.
Der Eröffnungsabend ist sehr
schön. Die Sarden als Gastgeber eröffnen den Abend.
Wir haben viel Spaß beim Zusehen, vor allem diejenigen, die
ihre erste Europeade erleben, sind begeistert. Es gibt auch einen traurigen
Moment. Ein Komiteemitglied ist plötzlich verstorben. Für
Zarko Gakovic legen wir eine Gedenkminute ein. Aber die Europeade
geht weiter. Nach diesem schönen Abend fahren wir gemeinsam
zurück zum Quartier, wo es mit den Franzosen zusammen wieder
ein langer Abend wird.
Freitag, 18.7.2003
Nach dem gemeinsamen Frühstückchen
auf der Sonnenterrasse treffen wir uns um 10.00 Uhr in der Innenstadtschule,
in welcher die anderen TänzerInnen der schlesischen
Großgruppe untergebracht sind. Auf dem großen Schulhof
gibt es eine Tanzprobe für das gemeinsame Programm, gefolgt
von einem nicht ganz ernsthaften Geburtstagständchen für
Ulli´s Ziehsohn.
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Warten auf Zuschauer
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Vor dem offiziellen Auftritt um 14.00 Uhr
müssen wir noch zum Mittagessen und uns anschließend
hübsch anziehen. In Tracht treffen wir uns auf dem offiziellen
Platz um 14.00 Uhr. In einem winzigen kleinen Park ist eine kleine
Arena, in der wir tanzen sollen. Wir sind die erste Gruppe - es
sind keine weiteren Leute zu sehen. Die Sonne brennt heiß
und alles flüchtet unter die Bäume. Ein bißchen ratlos
sehen alle diesen Platz für längere Tänze als ungeeignet
an. Anstandshalber absolvieren wir zwei Tänze.
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Auftritt in Nuoro
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In der Nähe ist ein kleiner sardischer Trachtenladen,
die Inhaberin holt uns in ihre Straße und wir werden
auf Wein und Wasser eingeladen. Als Dankeschön tanzen wir
einen Tanz und unsere Gruppe singt ein Tourdion. An einem Cafe in
der Innenstadt tanzt vor uns die Gruppe aus Brno und zieht dann weiter.
Der Platz ist schön, liegt auch im Schatten und lädt zum
tanzen ein. So tanzen auch wir vor diesem Cafe und werden mit Wasser
und Bier honoriert. Mittlerweile sind auch alle schon wieder verschwitzt.
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Gavoi und Umgebung
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Wir sind nach dem offizielle Auftritt auch
noch nach Gavoi, in ein sardisches Dorf hinter Nuoro, eingeladen
worden. Deshalb ist schnelles Umpacken angesagt, Weißzeug
sichern, denn wir werden mit dem Bus abgeholt. Die Fahrtzeit ist
bestimmt 75 Minuten durch das Hinterland von Nuoro in die Berge.
Die Gegend lädt zum Ferien machen ein; es gibt viel Wald, kurz
vor Gavoi schimmert ein See.
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Trachtler
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Im Rathaus werden wir auch schon erwartet.
Da wir nicht genau wissen, was uns erwartet, ziehen wir
uns schon mal hübsch an. Unsere Tracht wird bestaunt
und wir machen ein paar schöne Fotos. Unsere Gastgeber bieten
uns Wasser, Limo und Wein an. Dazu gibt es Baiserkringel, eine typische
Süßigkeit. Anschließend brechen wir zur Führung
durch den verwinkelten Ort mit landestypischen Häusern auf.
Neben einer großen Kirche gibt es auch eine Kapelle und ein Pferdemuseum,
einen Instrumentenmacher und ein Spielzeugmuseum. Besonders interessant
ist natürlich der Instrumentenmacher.
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Beim Instrumentenmacher
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Mittlerweile ist die zweite Gastgruppe eingetroffen,
und alle zusammen machen wir eine weitere Runde durch den
Ort. Die Besichtigung endet in der Eisdiele, wo wir alle auf
ein Eis oder Getränk eingeladen werden. Auf dem Festplatz
ist eine Bühne aufgebaut und viele Zuschauer sammeln sich davor.
Der ganze Ort ist auf dem Beinen. Der Ballo Sardo beginnt. Mittlerweile
hängt uns allen der Magen ein bißchen in den Kniekehlen. Aber
da müssen wir durch. Vor uns tanzen erst die Sarden, dann die
Letten, dann wir. Danach beginnt die Reihe noch mal von vorn. In ihren
lettischen Trachten erkennen wir jetzt auch in unseren lettischen MittänzerInnen,
die lettische Gruppe aus unserer Schule.
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Die Tanzgruppe
aus Gavoi
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Letten
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Sardisch für
Anfänger
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Wir haben viel Spaß zusammen, es ist richtig
schön. Nach dem Einzelauftritt gibt es eine große
Abschlusstanzrunde mit allen TänzerInnen auf der Bühne.
Dann fahren wir mit Autos zum Restaurant, in dem das Festessen
stattfindet. Unsere Gastgeber fahren tolle Sachen auf. Uff, das
ist ein Gelage. Alle sind total begeistert. Nach dem Essen stehen
alle noch an der Bar, die sardische Tanzgruppe tanzt noch und wir
tanzen mit.
Wir bedanken uns für dieses wunderschöne
Erlebnis, das tolle Essen, die Gastfreundschaft. Die Gavoier
verabschieden uns herzlich, und dann werden wir in die Autos eingeteilt,
um nach Nuoro zurückzufahren. Es ist für uns alle ein
tolles Erlebnis.
Das offizielle Abendprogramm gehörte
dem Europäischen Chor- und Musik- Festival im Amphitheater,
in dem wir schon den sardischen Abend erlebt hatten.
Samstag, 19.7.2003
Heute Vormittag gegen 10.30 Uhr ist offizieller Empfang
der Gruppen im Museo Etnografico von Nuoro. Nach einer Einführung
werden alle Verantwortlichen vorgestellt und der Präsident
Bruno Peeters spricht allen Teilnehmern seinen Dank für den
bisherigen sehr guten Ablauf der Europeade aus. Danach werden die
Gruppen vorgestellt und aufgerufen, Geschenke werden ausgetauscht.
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Die Münchner Zwerge
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Um 14.00 Uhr sind wir pünktlich zur Festzugsaufstellung
vor dem Stadion. Eine große Menge in Tracht steht schon auf
der Straße und wartet darauf, losgehen zu können. Insgesamt
werden 192 Gruppen am Festumzug teilnehmen. Die Gruppen werden nach
Regionen zusammengefasst, so daß wir schnell unsere Mitstreiter
und unseren Platz auffinden. Bis auch wir losgehen, bleibt genügend
Zeit, die anderen Trachten zu bewundern, noch eine kleine Runde zu tanzen
und im Schatten zu stehen.
Und dann geht es in der glühenden Sonne durch
die Stadt. An jeder Ecke bieten uns die Zuschauer und auch die Organisation
Wasser und andere Getränke an. Das ist auch nötig,
bei dem Wasserbedarf, den wir haben. Wir können gar nicht so
schnell trinken, wie wir es wieder ausschwitzen. Die Mädels sind
froh, daß sie Hauben anhaben und die Sonne ihnen nicht so sehr
auf den Kopf scheint. Für die Männer müssen wir demnächst
noch mal die Sache mit den Hüten überdenken. Gegen 16.00 Uhr
endet der Umzug und wir sind froh, daß wir angekommen sind. Bis der
Busfahrer kommt, können wir noch mal auf dem Forumsplatz den anderen
Gruppen zusehen, die ihre offiziellen Auftritte absolvieren.
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Polnische Gruppe
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Ein Grieche
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Spanische Gruppe
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Dann fahren wir ins Quartier, um uns umzuziehen. Duschen,
Verschnaufpause, Siesta. Ein Teil unserer Gruppe geht noch in die
Stadt und dann treffen wir uns auch schon zum Abendessen. Nach dem
Abendessen haben wir um 19.00 Uhr im Stadion von Nuoro die Generalprobe
unseres Präsentationsauftritts.
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Beim Bal Europe
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Unser Programm heute am Abend heißt "Bal Europe"
ab 22.00 Uhr. Auf dem großen Platz in Nuoro- Zentrum treffen sich
alle Teilnehmer, um gemeinsam zu tanzen. Es spielen immer unterschiedliche
Orchester zum Tanz auf. Alle haben viel Spaß und wir sind mittendrin.
Vor der Bühne treffen wir die Mädchen aus der Provence, die
mit uns letztes Jahr in Antwerpen nach dem Umzug so viel getanzt haben.
Das war eine Freude und ein Spaß. Um 0.30 Uhr kommt unser Bus. Die
einen sind bereits müde und fahren zum Quartier zurück. Die Anderen
organisieren sich anders und kommen später in die Schule zurück.
Ich gehöre allerdings zur ersten Gruppe und bin froh, als ich müde
in Bett fallen kann.
Sonntag, 20.7.2003
Kaffee, da hilft heute morgen nur Kaffee. Um 10.00 Uhr
ist heute morgen der Festgottesdienst in der Kathedrale von Nuoro.
Wir haben viel Glück und erwischen eine halbe Stunde vor Messbeginn
auch schöne Sitzplätze. Die Kathedrale ist dann rappelvoll
und viele stehen in den Gängen und vor der Kirche. Über eine
Anlage wird die Messe auch nach draußen übertragen. Der Domchor,
das Mailänder Orchester, Alphörner und ein toller sardischer
Männerchor gestalten die Messe. Der Zelebrant, der die Messe zelebriert,
ist der Erzbischof von Nuoro persönlich. Nach der Messe treffen wir
uns mit den anderen Schlesiern und gehen gemeinsam einen Cappuccino trinken.
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Stärkung nach der Messe
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Die Musiker und Fahnenträger
vorher....
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Nach dem Mittagessen und einem schönen Nachmittag
in der Stadt warteten auch schon die Anderen und das Abendessen auf uns.
Heute Abend haben wir unseren großen Auftritt im Stadion. Die Musiker
sind schon ein bißchen aufgeregt und wir sind alle gespannt, wie
das werden wird. Wir werden uns im ersten Drittel präsentieren,
sodass es sich nicht lohnt, bereits am Anfang feste Plätze zu suchen.
In der Warteposition bewundern wir die Darbietung der anderen Gruppen.
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.... und
(mit Mittänzern) nacher
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Und dann sind wir dran. Wie lang doch 3 Minuten sein können.
Es läuft alles gut, die Musiker spielen schön, die TänzerInnen
tanzen auch schön. Alles prima. An unserem Ausgangspunkt angekommen,
macht sich überall Erleichterung breit. Jetzt können wir die
restlichen Tänze der anderen Europeadegruppen genießen. Wir
stoßen gemeinsam an und freuen uns über die gute Präsentation.
Nach dem offiziellen Ende der Veranstaltung stürmen alle den Rasen
und stürzen sich in ein großes Getümmel. Es wird gesungen,
Freundschaften gefeiert und getanzt. Irgendwann müssen wir zum
Bus, der uns alle zu unserer Schule ins Quartier bringt. Wir trachten
uns aus und setzen uns am Haupteingang der Schule zusammen. Nach und nach
kommen die anderen Musiker und Tänzer dazu und wir tanzen und singen
zusammen. Was für eine Nacht.
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Unser bretonischen
Mitbewohner
aus dem Quartier
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Ein Bekannter
vom letzten Jahr
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Irische Mädchen
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Montag, 21.7.2003
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Abschiedsständchen
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Viel Zeit ist heute nicht. Wir packen unsere Trachten und anderen
Sachen ein, verabschieden uns von den noch übriggebliebenen anderen
Europeadern. Es gibt sogar ein Abschiedskomitee: als wir alle im Bus
sitzen, erscheint einer von den gestrigen Musikern und bringt uns ein
Abschiedsständchen auf dem Dudelsack. Das lässt keinen ungerührt.
Es war aber auch so schön zusammen. Ach ja.
Wir fahren noch an den Strand, da unsere Fähre ja erst
gegen Abend Sardinien verlässt. Das Meer ist klasse, und es tut
so gut, darin zu schwimmen. Aber irgendwann müssen wir auch zur Fähre
aufbrechen.
Die Sonne geht unter, als wir Sardinien verlassen und wieder
zurück nach Genua fahren. Vermutlich sind nur TänzerInnen und
MusikerInnen auf dem Schiff. Das ganze Schiff macht Musik und einige
versuchen auch, auf dem glitschigen Deck zu tanzen. Besonders beeindruckend
sind die Ungarn, Slowaken und Tschechen, die im Flur Musik machen. Kontrabaß,
Geigen und Bratschen spielen zum Czardasz und Kerezel auf. Die Mädels
singen dazu. Wir könnten stundenlang zuhören und die Gruppen tun
uns auch den Gefallen und spielen stundenlang mit viel Energie und Freude.
Dienstag, 22.7.2003
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Abschied in München
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Ankunft in Genua. Die Stadt sieht so schön aus. Unser Bus
quält sich die Berge zur Autobahn hoch und dann geht es wirklich
Richtung Norden.
Nach einer großen Abschiedsszene in München fahren
wir dann weiter. Die ersten sind weg und der Bus ist zunehmend leerer.
Gegen Mitternacht erreichen wir Schwalmstadt. Heute Nacht noch nach Hause
durchzufahren wäre sehr anstrengend. Helga und Friedrich bieten
uns Schlafplätze in ihrem Haus an und wir nehmen sehr gerne an Am
nächsten Morgen gibt es ein tolles Frühstück, frische Brötchen
und Kaffee im Garten bei Helga und Friedrich. Nach der Verabschiedung ist
die Europeade nun wirklich vorbei.
Jetzt, wo wir so viele nette Letten kennengelernt haben, wollen
wir natürlich auch nach Riga im nächsten Jahr zur 41. Europeade.
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